Ein Lob am Veranstalter den SSVM e.V.
Dieses Jahr war ich seit langem wieder auf einem Schlittenhunderennen nach 2x Tierpark Ströhen war nun in Dülmen das Visbecker Schlittenhunderennen an der Reihe.
Zu aller erst einen dank am Verein den Schlittenhundesportverein Münsterland e.V., dass ich dabei sein durfte nur schade, dass außer mir kein weiteres Team mit Handicap gemeldet hat. Alle die nicht dabei waren haben etwas verpasst. Ich hoffe, es war für mich und all die anderen die mit einem Handicap und im Zughundesport aktiv sind nicht die letzte Möglichkeit an ein solches Event teilzunehmen. Vielleicht lässt dich ja der VDSV da etwas einfallen, das Parasportler zum Alltag da wird. Insbesondere da es immer mehr gibt die mit den unterschiedlichsten Gespannen unterwegs sind und sich vielleicht auch auf einer solchen Veranstaltung mit Gleichgesinnten messen möchten, egal ob im Schlittenhundesport oder im Turnierhundesport.
Nach der wunschschönen und gut organisierten THS BSP des Landesverbandes Hamburg hätte ich nicht gedacht in diesem Jahr noch einmal auf einer so gut geplanten Veranstaltung starten zu dürfen.
Alleine das Rahmenprogramm insbesondere für die Kinder eine Wucht, egal ob der St. Martin mit dem Pferd am Samstagabend gekommen, ist der Clown, das Kinderrennen wo sich auch Besucherkinder anmelden konnten, die Verpflegung und was wichtiger ist die vielen immer freundlichen Helfer vom Verein. DANKE!
So nun zum Rennen am Samstag.
Morgens nach der Ankunft habe ich mir gleich mit meinen Segway Genny Rolli die Strecke angeschaut, puh kurz war ich dabei schwach zu werden und zu sagen nee nix für mich und meinem Handbike, aber nein mein Ehrgeiz war geweckt worden.
Am Start war Meeri übernervös und hektisch, da ich erst um 11:10 an der Reihe war und der erste Starter bereits um 8:45 auf der Strecke ging und ich mit meinem Auto nur wenige Meter vom Start stand hat die kleine Maus alles mitbekommen und so war es am Start mir recht anstrengend. Wie gewohnt waren die ersten paar hundert Metern ein Gewusel mit Ihr und danach hat sie sich gefangen und es ging dann durch Matsch, Schlamm und Pfützen auf die ca. 4700m langen Strecke, hier musste ich sehr viel arbeiten dennoch waren wir nach 14:12 min im Ziel erschöpft angekommen.
2. Renntag Sonntag
Hier zeigte sich Meeri noch stressiger wie am Vortag am Start obwohl ich sie dieses mal bewusst nur 3 min vorher aus dem Auto geholt habe und sie brauchte dieses mal auch deutlich länger und einer zerstörten Regenhose später bis sie ordentlich ins laufen gekommen ist, die Strecke war nun für uns etwas schwerer zu fahren, da nun alle nicht befestigten Wege recht aufgeweicht waren, aber wir haben es da doch noch mit einer Zeit von 14:47 min also etwas langsamer wie am Vortag obwohl gefühlt schneller ins Ziel gekommen sind.
Ich war glücklich, dass ich an ein solchen Event teilnehmen durfte, alle waren sehr freundlich und extrem hilfsbereit. Es gab viele gute Gespräche mit anderen Teilnehmern aber auch Besuchern und komme gerne wieder.